Pralinen

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PRÄSENTATION

Das ideale Geschenk als Valentinstags-Süßigkeit? Eines, das mit euren eigenen Händen gemacht wurde: Pralinen! Kleine Bonbons aus Zartbitterschokolade mit einer knusprigen Füllung aus Waffeln, karamellisierten Haselnüssen und Gianduja! Ein Genuss für den Gaumen und eine Freude fürs Auge, liebevoll verpackt, so wie sie gemacht wurden. Wenn ihr noch keine Idee habt, was man zum Valentinstag schenken kann, werden diese kleinen Köstlichkeiten in einer schönen Schachtel mit einem roten Band und einer süßen Karte sicher sehr geschätzt! Um Pralinen zu Hause zu machen, braucht man neben hochwertigen Zutaten auch Geduld und Geschick sowie geeignete Werkzeuge, die ein perfektes Gelingen des Rezepts garantieren: eine Polycarbonat-Form, ein Lebensmittelthermometer und eine Marmorarbeitsplatte für das Temperieren. Aus diesem Grund sind selbstgemachte Pralinen, ob zum Valentinstag oder anderen besonderen Anlässen, ein wertvolles und sehr geschätztes Geschenk.

Probiert auch das Rezept für die Kokospralinen, eine leichte und zarte Variante!

ZUTATEN

Zutaten für 35 Pralinen
Zartbitterschokolade 500 g
für die Füllung
Kakaowaffeln 100 g
Ganze geschälte Haselnüsse 200 g
Gianduia-Schokolade 100 g
für das Karamell
Zucker 350 g
für die Ganache und zum Garnieren
Flüssige Sahne 50 ml
Zartbitterschokolade 50 g
Sträusel nach Bedarf - in Herzform

Zubereitung

Um die Pralinen vorzubereiten, beginnt damit, die Haselnüsse zu rösten. Gebt sie auf ein Backblech 1 in den bereits vorgeheizten Ofen bei 150°C für 35 Minuten, bis sie gut goldbraun sind 2. In der Zwischenzeit bereitet das Karamell vor (Karamellfindet ihr weitere Informationen): In einem Edelstahltopf mit doppeltem Boden fügt den Kristallzucker löffelweise hinzu und lasst ihn bei geringer Hitze langsam schmelzen, ohne zu rühren, sondern den Topf vorsichtig zu schwenken. Ihr müsst ein braunes Karamell erhalten 3, dessen Temperatur zwischen 166°C-175°C schwanken sollte (nutzt ein Lebensmittelthermometer als Hilfe).

Fügt dem Karamell die Hälfte der gerösteten Haselnüsse hinzu und mischt sehr schnell 4. Legt alles auf eine Silikonmatte und trennt die Haselnüsse voneinander 5. Helft euch mit einem Holzstäbchen, um euch nicht die Hände zu verbrennen. Dies muss schnell geschehen, sonst lassen sich die Haselnüsse nicht mehr trennen. Sobald sie abgekühlt sind, hackt sowohl die gerösteten als auch die karamellisierten Haselnüsse mit einem Küchenmesser 6 oder, wenn ihr es bevorzugt, mit einem Mixer (je nachdem, ob ihr größere oder kleinere Haselnussstücke haben möchtet).

Jetzt vervollständigt die Füllung, die in den Pralinen sein wird: Zerbröselt in einer Schüssel die Waffeln grob mit den Händen 7 und fügt die gehackten Haselnüsse hinzu 8. Mischt ein wenig mit den Händen, sodass die Waffelcreme etwas schmilzt und die Zutaten sich miteinander verbinden 9.

Schmelzt die Giandujaschokolade in der Mikrowelle oder im Wasserbad (10-11) und fügt sie der Mischung aus Waffeln und Haselnüssen hinzu. Gut mischen 12: Die Füllung der Pralinen sollte weich und kompakt sein.

Nun schmelzt die Zartbitterschokolade. Damit die Pralinen schön glänzen und nicht matt und weißlich werden, muss die Schokolade temperiert werden, d.h. sie darf nie über 31°C steigen: so erhaltet ihr glänzende Pralinen, die länger haltbar sind. Um diesen Vorgang auszuführen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder schmelzt ihr die Schokolade im Wasserbad und, ausgestattet mit einem Thermometer, rührt kontinuierlich, bis sie geschmolzen ist und die erforderliche Temperatur behält. Wenn ihr über 31°C kommt, müsst ihr die Schokolade auf maximal 45°C bis 50°C bringen, und wenn sie die Temperatur erreicht hat, gießt 2/3 davon auf eine Marmorplatte (es ist nicht möglich, dies auf anderen Oberflächen zu tun) 13 und bewegt sie schnell mit einer Spachtel (14-15), indem ihr sie kontinuierlich umrührt, bis sie 29°C erreicht hat. Dann gießt sie in die Schüssel mit der restlichen Schokolade und mischt kontinuierlich, bis sie 31°C erreicht hat.

Nehmt nun eine Polycarbonat-Form für Pralinen und gießt reichlich geschmolzene Schokolade hinein 16, dreht die Form um und klopft sie auf die Seite, damit die überschüssige Schokolade vollständig abfließt 17. Entfernt die überschüssige Schokolade mit Hilfe einer Spachtel; führt diesen Vorgang, der dazu dient, die Hülle der Praline zu schaffen, also die äußere Struktur, auf einem Tablett aus, um die abfließende Schokolade aufzufangen. Lasst sie schnell für ein paar Stunden abkühlen, bis sich kleine weiße Bläschen unterhalb gebildet haben 18.

Füllt die entstandenen Hüllen mit einem Teelöffel der Füllung 19, achtet darauf, nicht bis zum Rand zu gelangen, sondern lasst 2-3 Millimeter Platz. Schmelzt erneut die Schokolade und führt die Temperierung erneut aus, und wenn sie 31°C erreicht hat, gießt sie über die Pralinen 20, um den Boden zu erzeugen, und entfernt die überschüssige Schokolade mit einer Spachtel 21.

Lasst die Pralinen ein paar Stunden abkühlen. Wenn sie gut hart sind, nehmt sie aus der Form: Klopft die Form vorsichtig auf eine flache Oberfläche 22 und sie werden sich lösen. Legt sie auf ein Tablett oder eine Servierplatte und bereitet die Ganache für die Dekoration vor: Schmelzt die Schokolade, fügt die Sahne hinzu 23 und mischt, um sie zu verbinden 24. Übertragt die Ganache in einen Spritzbeutel mit einer schmalen Sterntülle.

Verziert jede Praline mit einem kleinen Tupfer Ganache auf der Oberfläche 25 und einem Zuckerherz obendrauf 26. Hier habt ihr es: Die Pralinen sind fertig 27, sie werden schnell weg sein!

Aufbewahrung

Bewahrt die Pralinen in einer Blechdose mit Deckel auf.
Wenn das Temperieren gut durchgeführt wurde, halten sich die Pralinen bis zu 3 Wochen.

Tipp

Ihr könnt auch Milchschokolade oder weiße Schokolade verwenden, um die Pralinen zu machen.
In diesem Fall darf die Temperatur nicht über 29°C steigen.
Beim Temperieren muss der Teil der Schokolade, der gespachtelt wird, 27°C erreichen, also, sobald er in die Schokolade in der Schüssel gegeben wurde, mischt, um alles auf 29°C zu bringen.
Diese Anweisungen gelten sowohl für Milch- als auch für weiße Schokolade.

Polycarbonat oder Silikon? Das ist das Dilemma. Der Unterschied zwischen den beiden ist im Wesentlichen dieser: Mit Silikon müsst ihr die Hülle nicht machen, es reicht, die Form zu füllen und eine Kugel Füllung in die Mitte zu tauchen, aber ihr verliert an Glanz, die Pralinen werden eher matt. In jedem Fall darf das Rühren der geschmolzenen Schokolade nie aufhören: Das ist die lesson one, die mir zu diesem Thema beigebracht wurde! Schließlich, ja: Ich habe das Herzchen angebracht, weil Pralinen ein großer Klassiker der Romantik sind. Aber, da sie auch ein Klassiker der Nascherei sind, könnt ihr sie mit allem dekorieren, was ihr wollt: Ich habe sie auch mit Mandelblättchen, Pistazien oder Haselnüssen probiert, köstlich!

Für die Übersetzung einiger Texte könnten Werkzeuge der künstlichen Intelligenz verwendet worden sein.