Fondant Zucker

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PRÄSENTATION

In diesem Abschnitt der Kochschule zeigen wir Ihnen eine unverzichtbare Dekorationstechnik, um Ihre süßen Kreationen schöner und schmackhafter zu machen: den Fondantzucker.
Der Fondantzucker, wie der Name schon sagt, ist eine Zubereitung auf Zuckerbasis, die zusammen mit Wasser und Glukose bei einer Temperatur von 60 Grad verarbeitet wird. Das Ergebnis dieser Verarbeitung ist ein glänzender und kompakter Block, der nicht geformt werden kann, sondern bei Bedarf im Wasserbad geschmolzen werden muss und zum Glasieren von Süßwaren wie Windbeuteln und Éclairs verwendet wird.
Der Fondantzucker wird in der Konditorei häufig verwendet, aber ihn zu Hause herzustellen ist gar nicht so schwierig, allerdings ist es notwendig, die richtigen Werkzeuge zu haben, wie zum Beispiel ein Zuckerthermometer, das hilft, immer bei der richtigen Temperatur zu arbeiten, um einen Fondantzucker ohne Risse und in einer schönen glänzenden Farbe zu erhalten!

ZUTATEN

Zutaten für 500 g Fondant Zucker
Zucker 500 g
Wasser 175 g
Glucose 90 g
Zum Aromatisieren
Bitterem Kakaopulver 25 g
Karamell 30 g
Lebensmittelfarbe nach Bedarf

Zubereitung

Um den Fondantzucker herzustellen, beginnen Sie damit, einen kleinen Topf auf das Feuer zu setzen und den Kristallzucker 1 zusammen mit dem Wasser 2 und der Glukose 3 zu schmelzen.

Halten Sie die Flamme auf niedriger Stufe und rühren Sie die Mischung mit einem kleinen Schneebesen um, bis sie eine Temperatur von 114°-115° erreicht (4-5). Um die Temperatur zu überprüfen, ist ein Zuckerthermometer notwendig. Wenn der Zucker diese Temperatur erreicht hat, geben Sie ihn in eine Schüssel 6,

und kühlen Sie ihn unter Rühren mit einem Löffel ab, bis er eine Temperatur von 60 Grad erreicht (7-8). An diesem Punkt verarbeiten Sie ihn in der Küchenmaschine mit einem Blattaufsatz, bis Sie einen weißen und kompakten Block erhalten 9.

Sobald Sie den Block erhalten haben, können Sie ihn im Kühlschrank aufbewahren, indem Sie ihn vakuumverpacken oder in einen Lebensmittelbeutel legen und so viel Luft wie möglich entfernen 10. Wenn Sie ihn jedoch sofort verwenden möchten, überspringen Sie diesen Schritt und geben Sie den Block in einen Topf im Wasserbad 11, bis er wieder flüssig wird. Achten Sie darauf, 60° nicht zu überschreiten 12, da sonst beim Glasieren der Gebäckstücke der Fondantzucker Risse bildet und matt wird.

An diesem Punkt können Sie den Fondantzucker je nach gewünschter Zubereitung aromatisieren. Wenn Sie zum Beispiel Fondantzucker mit Kakao zubereiten möchten, lösen Sie das Kakaopulver in einem Schluck Wasser auf 13, fügen Sie es dem Fondantzucker hinzu 14 und rühren Sie gut um, bis Sie eine gleichmäßige Farbe erhalten 15. Wir empfehlen Ihnen, dies zu tun, während Sie den Fondantzucker im Wasserbad bei einer Temperatur von 60 Grad halten.

Wenn Sie ihn hingegen mit Karamell aromatisieren möchten, bereiten Sie die Karamellsauce zu (hier klicken für das Rezept) und fügen Sie sie dem Fondant hinzu und rühren Sie gut um, wobei Sie die Temperatur stets bei 60 Grad halten (16-17). Alternativ können Sie auch Lebensmittelfarben verwenden, vorzugsweise in Pulverform, und sie mit dem Fondantzucker mischen, um die gewünschten Farbtöne zu erzielen 18. Auch in diesem Fall sollten Sie die Temperatur bei 60 Grad halten. Sollte der Fondantzucker zu trocken werden, können Sie durch Zugabe von ein wenig heißem Wasser wieder die richtige Konsistenz erzielen.
Rühren Sie gut um, um alles zu vermengen, und wenn Sie eine dicke, aber cremige Konsistenz erreicht haben, ist Ihr Fondantzucker bereit, um Ihre Gebäckstücke, zum Beispiel die Éclairs von GialloZafferano, wunderschön zu machen!

Aufbewahrung

Der vakuumverpackte Fondantzucker kann auch mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn Sie ihn verwenden möchten, müssen Sie ihn nur im Wasserbad schmelzen, wobei Sie darauf achten, dass er bei einer Temperatur von 60 Grad bleibt.

Tipp

Während Sie Ihre Gebäckstücke dekorieren, halten Sie den Fondant im Wasserbad bei sehr niedriger Hitze, sonst können Sie ihn nicht verstreichen, da er zu dickflüssig wird.

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